Ghosts of Mars (2001)

Beschreibung

Im Jahre 2176 ist der Mars von den Menschen erobert und bewohnbar gemacht. Der Planet lebt vom Bergbau, und selbstverständlich gibt es auch hier Verbrechen. Als Polizisten einen Gefangenen abholen und zur Erde transportieren sollen machen sie eine grausame Entdeckung: in der einst so belebten Minenstadt Shining Canyon ist so gut wie kein Leben mehr vorzufinden und überall liegen entstellte Leichen herum. Ihre Aufgabe, den Gefangenen James Williams aus einem Gefängnis auf dem Mars abzuholen und zur Erde vor ein Gericht zu bringen, wird für Helena Barddock und die anderen Polizisten zu einem Horrortrip, denn als sie in Shining Canyon, einem kleinen Ort, der vom Bergbau lebt, eintreffen, finden sie dort so gut wie kein Leben mehr vor. Die meisten Menschen liegen verstümmelt und entstellt auf den Straßen, und die wenigen, die noch leben, scheinen nicht mehr ganz bei Sinnen zu sein, denn ihre liebste Beschäftigung ist es, sich selbst zu verstümmeln. Eine der wenigen Überlebenden ist die Wissenschaftlerin Professor Whitlock, die nach eigenen Angaben mit einem Heißluftballon aus einer anderen Stadt geflohen und durch einen Unfall in Shining Canyon gelandet ist. Sie hat eine Erklärung für das, was auf dem Mars geschehen ist: bei Bergbauarbeiten wurde ein alter Tunnel geöffnet, in dem sich ein uralter Geist des Mars befand. Seine Aufgabe, und die scheint er mit viel Engagement zu verfolgen, ist es, die Eindringlinge auf seinem Planeten zu vertreiben und unschädlich zu machen, aber nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Diese Erkenntnis bringt die Polizisten aber auch nicht viel weiter: obwohl sie jetzt wissen, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, haben sie keine Mittel ihn zu bekämpfen.